Mit der Erfindung ist ein Marknagel (10) für den distalen Bereich eines Radiusknochens (20) gezeigt. Der Marknagel (1) besitzt einen Krümmungsradius R zwischen 100 und 1000 mm, damit er neben den distalen Gelenkflächen (23, 24) des Radiusknochens einbringbar ist, und eine schräggestellte Querbohrung (3), die den Marknagel (1) in einer Distanz von weniger als 30 mm vor seinem Ende kreuzt, um auch Knochenstücke von Brüchen, die quer durch die distalen Lagerflächen verlaufen, zu fassen. Das Ende des Marknagels ist als Befestigungskopf (2) für eine Zielvorrichtung für Querbohrungen (3) ausgebildet.The nail has a curvature along its lengthwise axis, and has a fixture head (2). A sloping transverse hole (3) intersects the lengthwise axis(1) at a distance of less than 30 millimeters from the end of the fixture head. The fixture head has a greater diameter than the rest of the nail (10).