Bei einem System (1) zur Anregung von Phantomempfindungen von amputierten Körpergliedern, z. B. ein Fuß oder eine Hand, eines Menschen, umfassend: eine Prothese (2) zur Befestigung an dem übrigen, nicht amputierten Körper des Menschen, wenigstens einen in die Prothese (2) eingebauten Sensor (19, 20) zur Erfassung eines Kontaktes zwischen der Prothese (2) und der Umgebung (41) während eines Kontaktzeitraumes, wenigstens eine Reizvorrichtung (22) zur elektrischen Reizung an dem übrigen, nicht amputierten Körper (9) des Menschen mittels elektrischen Strom, eine Steuer- und/oder Regeleinheit (13) zur Steuerung und/oder Regelung der Aktivität der wenigstens einen Reizvorrichtung (22), eine Energieversorgungseinheit (27) zur Versorgung der Steuer- und/oder Regeleinheit (13) mit Betriebsenergie, ein Sensorverbindungsmittel (29) zur Übertragung von Sensorsignalen von dem wenigstens einen Sensor (19, 20) zu der Steuer- und/oder Regeleinheit (13), ein Reizvorrichtungsverbindungsmittel (32) zur Übertragung von Reizsignalen von der Steuer- und/oder Regeleinheit (13) zu der wenigstens einen Reizvorrichtung (22), sollen die Reizvorrichtungen (22) keine Beeinträchtigungen während des Betriebes des Systems (1) bei der Anwendung am Menschen verursachen können.Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die wenigstens eine Reizvorrichtung (22) als ein medizinisches Implantat (43) ausgebildet ist zur elektrischen Reizung unterhalb der Hautoberfläche (11) an dem übrigen, nicht amputierten Körper (9) des Menschen.In a system (1) for excitation of phantom sensations of amputated limbs, e.g. A foot or a hand of a human, comprising: a prosthesis (2) for attachment to the remainder of the non-amputee body of the human, at least one sensor (19, 20) incorporated in the prosthesis (2) for detecting a contact between the prosthesis (2) and the environment (41) during a contact period, at least one stimulation device (22) for electrical stimulation to the remaining, non-amputated body (9) of the