Verfahren zur umweltfreundlichen Direktverarbeitung organischer Abfalle, insbesondere Gülle, Festmist, Gärresten, Flotaten, Jauche, Kot, Schlachtabfällen, Klärschlämmen, Stroh, Schilfresten zur Herstellung von Energie, Dünger und Brauchwasser. (UDV-Verfahren)
KurzfassungTechnisches Problem der Erfindung.Die Erfassung, Lagerung und Verarbeitung der Abfälle ist umweltbelastend. Für die Endverarbeitung zu energetischen Zwecken ist die derzeitige Aufbereitung und aufwendig, zudem ungenügend wirtschaftlich, vor Allem aber gefährlich für Mensch und Tier.Lösung des Problems.Die aufgenommene Biomasse wird kontinuierlich durch zunächst auf ca.80°C und Chemikaliendosierung zur Viren-und Bakterienabtötung, im Reaktor dann auf ca.180°C/3-6 bar Kernbereichsdruck erhitzt, mit folgender Phasenspaltung in Feststoff und Dünnphase bei ca.95°C . Die Dünnphasengülle wird abschließend durch Zusätze bei > 80°C entgiftet, und die bereits abgetrennte Feststoffphase vorgetrocknet ,die mit Kalk zur Düngerherstellung gemischt wird, ,bzw. einem Verbrennungsmodul (600°C - 1100 °C ) zur Wärme-Elektro- Energieerzeugung für die Gesamtanlage zugeführt, wobei die Restviren abgetötet werden . Gereinigte Kondensate sind als Brauchwasser im Abwasserbehälter abschließend gefi