Faltbare temporäre Embolieschutzvorrichtung (200) für transvaskuläre Zuführung zu einem Aortenbogen (100) eines Patienten und Zurückziehen vom Aortenbogen (100) nach einem zeitweiligen Schutz von Seitenastgefäßen des Aortenbogens vor embolischem Material (150), wobei die Vorrichtung reduzierbar ist, so dass sie in einer röhrenförmigen Abgabeeinheit angeordnet werden kann, und wobei die Vorrichtung angepasst ist, durch die Schenkelarterie als Zugangspunkt zum Aortenbogen (100) geliefert zu werden, wobei die Vorrichtung ausgeformt ist, um Embolieschutz während medizinischer Prozeduren bereitzustellen, wie kardiovaskulärer Eingriffe oder Herzoperationen, Manipulation der Aorta, Herzkranzgefäße, Bypass-Transplantaten und der Herzklappen, Herzchirurgie, kardiopulmonalen Bypass- und Katheter-basierten interventionellen Kadiologie, und Elektrophysiologieprozeduren, und wobei die faltbare Vorrichtung danach wieder in die Abgabeeinheit zurückgezogen werden kann, und wobei die Vorrichtung eine Schutzeinheit (140) aufweist, welche nicht-rohrförmig ist, eine längliche Form aufweist, und sich selbst erweitert, wenn sie von der röhrenförmigen Abgabeeinheit gelöst oder aus dieser hinausgeschoben wird, umfassend: ein Stützelement (133) zum Stützen der Schutzeinheit (140), welche im entfalteten Zustand im Wesentlichen planar in Längsrichtung der Embolieschutzvorrichtung (200) verläuft, wobei das Stützelement (133) am Umfang der Schutzeinheit (140) zum Anlegen am Gewebe im Aortenbogen angeordnet ist, und eine blutdurchlässige Einheit (132), welche so angepasst ist, dass sie einen Durchgang des embolischen Materials (150) mit einem Blutfluss verhindert; wobei die blutdurchlässige Einheit (132) in einem entfalteten Zustand der Vorrichtung (200) im Wesentlichen planar verläuft und ein Netz aus metallischen Strängen aus Nitinolmaterial umfasst, und wobei ein distaler Teil des Stützelementes (133) wenigstens teilweise an einer Peripherie (180) der blutdurchlässigen Einheit (132) angeordne