Die Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zum Herstellen von Infusionsbeuteln mit einem Zugang und einem Injektionsstopfen. Die Erfindung betrifft außerdem einen solchen Beutel und verschiedene Injektionsstopfen. Bei dem System nach dem Stand der Technik wird in einen Beutel ein Schlauchstück eingeschweißt, auf welches der Port aufgesteckt wird. Der Port wird nicht zusätzlich fixiert, sondern hält rein durch die Spannung im Schlauch. Dadurch kann es theoretisch zu Dichtigkeitsproblemen kommen. Bei dem hier vorgeschlagenen, neuen System wird demgegenüber der Port direkt in den Beutel eingeschweißt. Somit entfällt der Schlauch als Zwischenstück. Daraus resultiert insbesondere der Vorteil, dass bei jedem Beutel über 30 mm Schlauch eingespart werden, was nicht nur die Anlagenkonstruktion günstiger macht, sondern auch die Schläuche mit deren relativ hohen Kosten entfallen lässt. Außerdem können der Schlauch und der Port wahlweise mit demselben Schweißwerkzeug eingeschweißt werden. Der Betreiber der Anlage kann entscheiden, ob er einen Schlauch und einen Port oder zwei Schläuche einschweißt. Hierfür ist kein Werkzeugwechsel notwendig. Sofern der Betreiber der Anlage zwei Schläuche einschweißt, können auf die Schläuche immer noch die Standardports nach dem Stand der Technik aufgesetzt werden.The invention relates to an installation and a method for manufacturing infusion bags with an access and an injection stopper. In addition, the invention relates to such a bag and to various injection stoppers. In the system according to the prior art, a tube piece, onto which the port is fitted, is welded into a bag. The port is not additionally fixed but is merely held by the tension in the tube. This can theoretically lead to impermeability problems. In contrast, in the new system proposed herein, the port is directly welded into the bag, so that the tube serving as an intermediate piece is dispensed with. The resulting advantage is more specifically that more than 30 mm