Eine Vorrichtung (1) zum Injizieren eines Feststoffes (600) in einen menschlichen oder tierischen Körper, insbesondere eine Spritze für die Injizierung eines Feststoffmedikaments, umfassend einen in einem Gehäuse (200) verfahrbar gelagerter Spritzenkörper (100), verbunden mit einer Kanüle (122). Der Spritzenkörper (100) ist in proximaler Richtung mit einer Federkraft beaufschlagt, wobei die Bewegung des Spritzenkörpers (100) in proximaler Richtung mittels einer ersten, mit dem Spritzenkörper (100) zusammenwirkenden Verriegelungsvorrichtung (121, 220) entriegelbar ist. Ein primärer Stössel (400), welcher im Spritzenkörper (100) und in der Kanüle verfahrbar ist umfasst einen Anschlag (410), welcher mit dem Spritzenkörper (100) zusammenwirken kann, wobei der Anschlag (410) in einem Zustand unmittelbar vor der Entriegelung der ersten Verriegelungsvorrichtung (121, 220) vom Spritzenkörper (100) proximal beabstandet ist. Über den Anschlag (410) des primären Stössels (400) kann derselbe durch den Spritzenkörper (100) bei entriegelter ersten Verriegelungsvorrichtung (121, 220) proximal zurückgefahren werden. Die erste Verriegelungsvorrichtung (121, 220) ist dabei durch ein an der Vorrichtung (1) proximal angeordnetes Betätigungselement (500) deaktivierbar.The device (1) has a primary plunger (400) moved in a syringe body (100) and a needle and comprising a limit stop (410) that cooperates with the syringe body. The limit stop is spaced apart proximally from the syringe body in a state directly before unlocking locking devices e.g. rigid catch element (121) and/or elastic element (220), which are driven back along a proximal direction through the syringe body by the limit stop of the primary plunger when the locking device is unlocked. The locking devices are deactivated by an actuating element (500) that is proximally arranged on the device. The rigid catch element is designed as a protruding lug.