Method for magnetic resonance imaging with additional gradient pulses, magnetic resonance device, computer program and electronically readable data carrier
Verfahren zur Magnetresonanzbildgebung eines Aufnahmebereichs (1) bei einer Untersuchung eines Patienten mit einer Magnetresonanzeinrichtung (14), wobei eine Magnetresonanzsequenz verwendet wird, die einen Zusatzgradientenpuls (10) einer vorgegebenen Gradientenform entlang wenigstens einer zu einer Ausleserichtung senkrechten Zusatzgradientenausgaberichtung (3, 12) während eines auf eine k-Raumlinie bei kartesischer Abtastung bezogenen Auslesezeitfensters (7) der Magnetresonanzsequenz verwendet, wobei zur Ermittlung eines Magnetresonanzdatensatzes aus mittels der Magnetresonanzsequenz aufgenommenen Magnetresonanzsignalen zur Berücksichtigung des Zusatzgradientenpulses (10) eine die durch den Zusatzgradientenpuls (10) verzerrte tatsächliche Abtasttrajektorie beschreibende Punktspreizfunktion verwendet wird, wobei zur Ermittlung der Punktspreizfunktion in einer Vorabmessung für jede der Zusatzgradientenausgaberichtungen (3, 12)- eine außerhalb des Isozentrums der Magnetresonanzeinrichtung (14) liegende Schicht (4, 13) in dem Aufnahmebereich (1) gewählt wird, die sich in einer zu der aktuell betrachteten Zusatzgradientenausgaberichtung (3, 12) senkrechten Ebene erstreckt,- nach einer jeweiligen schichtselektiven Anregung der ausgewählten Schicht (4, 13) erste Kalibrierungsdaten unter Verwendung des Zusatzgradientenpulses (10) der aktuell betrachteten Zusatzgradientenausgaberichtung (3, 12) und zweite Kalibrierungsdaten unter Weglassen des Zusatzgradientenpulses (10) jeweils entlang einer k-Raumlinie aufgenommen werden, wobei derselbe Zeitablauf von Zusatzgradientenpuls (10) und Auslesezeitfenster (7) wie in der Magnetresonanzsequenz verwendet wird, und- aus den ersten und zweiten Kalibrierungsdaten die Punktspreizfunktion für die aktuell betrachtete Zusatzgradientenausgaberichtung (3, 12) berechnet wird.Method for magnetic resonance imaging of a recording area (1) during an examination of a patient with a magnetic resonance device (14), wherein a magnetic reson