Eine medizinische Schneidevorrichtung (10) zur Herstellung dünner Scheiben mit einem Vorrichtungskörper (11), einem Deckel (12), einem Arbeitsabschnitt (11a'), der an einem Verbindungsabschnitt (19') starr anhängt, mit einer von einem Begrenzungssteg (14) umrandeten Vertiefung (13a) auf der Oberseite, wobei der Deckel ein Gegenstück (19") zum Verbindungsabschnitt aufweist, an welchem ein Druckabschnitt (11a") anhängt, welcher der Vertiefung mit einer Distanz da gegenüberliegt, so dass ein zwischen dem Arbeitsabschnitt und dem Druckabschnitt verlaufender Führungsschlitz (17) für eine Schneidklinge (18) frei bleibt, wobei der durch die Distanz da vorgegebene Abstand des Führungsschlitzes zur Grundfläche der Vertiefung die erzielbare Dicke einer herzustellenden Scheibe definiert, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge innerhalb des Führungsschlitzes angeordnet und starr mit einer drehbaren Welle (15) verbunden ist, welche rotierbar um eine senkrecht zur Ebene des Führungsschlitzes verlaufende Rotationsachse gelagert ist und durch eine Ausnehmung des Deckels senkrecht zur Ebene des Führungsschlitzes herausragt. Damit kann der Schneidevorgang einfach und unfallsicher durchgeführt werden, wobei besonders gleichmäßige Schneideergebnisse mit am Ende qualitativ hochwertigen Schneide-Produkten erzielbar sind und wobei die Schneidevorrichtung die Möglichkeit zu einer automatisierten Durchführung des Schneidvorgangs bietet.A medical cutting device (10) for producing thin discs having a device body (11), a lid (12), a working portion (11a ') rigidly attached to a connecting portion (19'), bordered by a limiting web (14) A recess (13a) on the upper side, the cover having a counterpart (19 ") to the connecting portion, to which a pressure portion (11a") adjoins the recess at a distance therebetween so as to extend between the working portion and the pressure portion Guide slot (17) for a cutting blade (18) remains free, wherein the predetermined by the distance d a d