Es wird ein Verfahren (100) zum Anfertigen eines Sekundärteils (ST*), insbesondere für eine Zahnprothese, vorgeschlagen, das folgenden Schritte aufweist:110: Aufbringen eines formgebenden und verbrennbaren Werkstoffs (M) auf ein Primärteil (PT) bestehend aus einem ersten Werkstoff (W1) zur Bildung eines Modells (ST) für das Sekundaräteil (ST*);120: Einbetten des Modells (ST) für das Sekundärteil (ST*) zusammen mit dem Primärteil (PT) in eine aushärtbare Einbettmasse (EBM);131: Aushärten der Einbettmasse (EBM);132: Ausbrennen des Werkstoffs (M) aus der ausgehärteten Einbettmasse (EBM);140: Ausgießen eines Hohlraums (HR), den der ausgebrannte Werkstoff (M) in der ausgehärteten Einbettmasse (EBM) hinterlässt, mit einem zweiten Werkstoff (W2) zur Bildung des Sekundärteils (ST*); und150: Trennen des Primärteils (PT) von dem Sekundärteil (ST*).Mit Hilfe des Verfahrens kann sehr rasch, aber dennoch sehr genau und kostengünstig ein Sekundärteil, insbesondere für eine Zahnprothese, angefertigt werden. Die Erfindung ist nicht auf die Zahnprothetik beschränkt, sondern kann in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden, quasi überall dort, wo ein Teil (Sekundärteil) passgenau zu einem vorhandenen bzw. vorgegebenen Teil (Primärteil) gegossen werden soll.A method (100) for producing a secondary part (ST *), in particular for a dental prosthesis, is proposed, comprising the following steps: 110: Applying a shaping and combustible material (M) to a primary part (PT) consisting of a first material (W1) for forming a model (ST) for the secondary (ST *); 120: embedding the model (ST) for the secondary part (ST *) together with the primary part (PT) in a hardenable investment material (EBM); 131: hardening of the investment material (EBM); 132: burnout of the material (M) from the hardened investment material (EBM); 140: pouring out a cavity (HR) left by the burned-out material (M) in the hardened investment material (EBM) with a second material (W2) to form the secon