Die Erfindung befasst sich mit einem Marknagel 1, insbesondere zur geschlossenen Reposition einer Fraktur eines Röhrenknochens durch Einsetzen in eine Bohrung in dessen Markhöhle, mit einem Nagelkern 2 und mit einem im vorderem Bereich des Marknagels 1 angeordneten Kopfstück 5, an dem der Anfang eines Bandes 3, 4 festgelegt ist, welches um den Nagelkern 2 herum aufgewickelt ist und das an dessen Ende im hinteren Bereich an einer Außenbuchse 8 befestigt ist und welches bei einer Drehung entgegen seiner Aufwickelrichtung die radiale Kontur des Marknagels 1 erweitert, wobei der Nagelkern 2 in einer Innenbuchse 9 angeordnet ist und gegenüber dieser nicht in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei die Innenbuchse 9 innerhalb der Außenbuchse 8 rotierbar und in Längsrichtung des Marknagels 1 bewegbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Innenbuchse 9 einen Außenkonus 10 und die Außenbuchse 8 einen zum Außenkonus 10 koaxial ausgebildeten Innenkonus 11 aufweisen, wobei Außenkonus 10 und Innenkonus 11 sich jeweils in Richtung vom Kopfstück 5 weg verjüngen, sich gegenüber liegen und zumindest abschnittsweise gleich ausgebildet sind, wobei die Flächen von Außenkonus 10 und Innenkonus 11 in einer Verriegelungsposition aneinander gepresst sind und in Entriegelungspositionen kein Kraft- und Formschluss zwischen Außenkonus 10 und Innenkonus 11 gegeben ist.The nail has a header (5) arranged in a front region of a nail core (2). A tape is rolled around the nail core. The nail core is arranged in an inner bush (9). The inner bush is rotated within an outer bush (8) and moved in a longitudinal direction of the nail. The inner bush comprises an inner cone (11) formed coaxial to an outer cone (10). Surfaces of the outer cone and an inner cone are pressed together in a lock position. A force-fit and form-fit closure is not arranged between the outer cone and the inner cone in an unlocking position.