Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem die gleichzeitige sexuelle Stimulation der primären Geschlechtorgane bei homosexuellen Partnern ähnlich kontrollierbar und dosierbar wird wie zwischen Frau und Mann. Bei gleichgeschlechtlichen Paaren sind die physischen Möglichkeiten, leidenschaftliche Lust zu erlangen, nicht mit jenen heterosexueller Paare zu vergleichen. Natürlicherweise. Es verlangt eine Art Adapter, um die sexuelle Stimulation auszuführen oder es werden Körperteile genutzt, die hierfür prinzipiell ungeeignet sind. Die auf dem Markt verfügbaren Gerätschaften, die als »Adapter« genutzt werden können (Strap-On Dildos u. ä.), sind bei weitem nicht ausgereift und konsequent. Des Weiteren multipliziert Sex bei gleichgeschlechtlichen Paaren, egal ob weiblich oder männlich, das Risiko an Aids zu erkranken erheblich. Diese Gefährdung wird durch das Gerät minimiert. Der jeweilige Partner ist motiviert, sich in einer Art zu bewegen, die ihn selbst und gleichzeitig den Partner sexuell stimuliert. Dies zudem auf einfache, unkomplizierte Art und Weise. Die Stimulation wird ermöglicht auf jeder der drei räumlichen Achsen. Die eingesetzte Bewegungsenergie wird nahezu optimal genutzt: Rückholkräfte der verwendeten elastischen Materialien lenken und unterstützen den Vorgang. Die Stimulation ist ähnlich dosier- und kontrollierbar wie bei heterosexuellen Partnern, hierbei wurde im Besonderen berücksichtigt, dass ein gewisser Egoismus jeweils von Bedeutung ist für die Lust Beider. Sperma oder Vaginalflüssigkeiten können nicht an die Schleimhäute der jeweils anderen Person gelangen, somit wird das Aids-Risiko erheblich minimiert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für weibliche Sexualpartner besteht das Gerät aus einem inneren (3) und einem äußeren Dildo (5), verbunden durch eine dazwischen befindliche, z. B. kissenartige Form (4), bestehend aus Latex oder einem weichelastischen Kunststoff und weist einen Voll