Die Vorrichtung zur Wundbehandlung hat zwei durch eine flüssigkeitsdichte Trennfolie (2) voneinander getrennte Wundauflagen (1, 3) und eine flüssigkeits- und luftdichte Deckfolie (5) die zumindest an ihren Rändern mit einer selbstklebenden Beschichtung (6) versehen ist. Über einen ersten Schlauch (9, 12) wird kontinuierlich Behandlungsflüssigkeit (15) aus einem Vorratsbehälter (14) zu einer der Wundauflagen (1, 3) geleitet. Ein Drainageschlauch (16) ist mit einer Pumpe (19) verbunden, die einen Unterdruck in einem Hohlraum (26) zwischen der Deckfolie (5) und einer zu behandelnden Oberfläche (25) erzeugt. Die Wundauflagen (1, 3) sind aus elastischem, offenporigem Material. Eine Steuerung (22) steuert die Pumpe (19) so, dass in dem Hohlraum (26) der Unterdruck zwischen einem oberen und einem unteren Wert variiert. Hierdurch werden die Wundauflagen (1, 3) abwechselnd komprimiert und expandiert, so dass Flüssigkeit (15) und Detrius von einer zu behandelnden Wunde (24) abgeführt werden. Die Strömungsrichtung verläuft aufgrund der Trennfolie (2) im Wesentlichen horizontal zur bzw. auf der Oberfläche der zu behandelnden Wunde (24)The device has a wound dressing (1), an air-tight cover film (5) arranged on the wound dressing, a flexible tube whose proximal end is connected with a container (4). A drainage tube (16) is connected with a pump (19) for generating a negative pressure. Another wound dressing (3) is arranged between the former wound dressing and the cover film. A liquid-tight separating film (2) is arranged between the two wound dressings. The two wound dressings are open-pored and optionally hydrophilic or hydrophobic and have different thickness.