Technisches Problem der Erfindung:Brillen sind üblicherweise derart ausgebildet, dass sie beim Tragen einen Lufttotraum zwischen der Brille und dem Gesicht des Benutzers erzeugen. Die Luft in diesem Totraum kann wärmer und/oder feuchter sein, als diejenige auf der anderen Seite des Brillenglases (Umgebung). Hierdurch kann es zum Phänomen des Beschlagens kommen, einer Kondensation auf der Oberfläche des oder der Brillengläser, welche teilweise oder vollständig die Sicht des Tragenden beeinträchtigen kann.Die gängigsten bekannten Verfahren setzen auf einen geeignet großen Luftaustausch des Totraums oder auf eine Beschichtung des Brillenglases zum Zwecke einer geringeren Haftung des kondensierten Wassers.Lösung:Beheizt man die Brillengläser oder den zugehörigen Rahmen, wird die durch die Brillengläser gebildete Grenzschicht auf eine im Vergleich zur Umgebung höhere Temperatur gebracht und somit der für ein Beschlagen der Brille verantwortliche Taupunkt erhöht. Die Brille beschlägt folglich, wenn überhaupt, lediglich auf der leicht abwischbaren (dem Gesicht abgewandten) Seite.Anwendungsgebiet:Das Anwendungsgebiet der Erfindung umfasst sämtliche Bereiche, in denen das Problem des Beschlagens von Brillen auftritt.Technical Problem of the Invention Glasses are usually designed to create an air dead space between the glasses and the user's face when worn. The air in this dead space may be warmer and / or wetter than that on the other side of the lens (environment). This can lead to the phenomenon of fogging, a condensation on the surface of the lens or lenses, which may partially or completely affect the view of the wearer. The most common known methods rely on a suitably large air exchange of the dead space or on a coating of the spectacle lens for the purpose of lower adhesion of the condensed water. Solution: If the spectacle lenses or the associated frame are heated, the boundary layer formed by the spectacle lenses is brought to a higher temperature compared to the